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BSG, Beschluss vom 23.01.2019 - 5 RS 12/18
Berücksichtigung von Verpflegungsgeld als weiteres Arbeitsentgelt nach dem AAÜG Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren Angriff auf die Beweiswürdigung durch das LSG
1. Bei den abstrakt-generellen Regelungen der "DDR-Vorschriften" zum Verpflegungsgeld handelt es sich um generelle Anknüpfungstatsachen, an deren tatrichterliche Feststellungen das BSG als Revisionsgericht gebunden ist.
2. Angriffe auf das Verständnis des LSG vom Inhalt dieser Regelungen betreffen danach die Beweiswürdigung und können nicht zur Zulassung der Revision führen.
Normenkette:
AAÜG § 6 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 163
,
SGG § 128 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1
Vorinstanzen: LSG Sachsen 23.01.2018 L 4 RS 232/15 ZVW , SG Chemnitz 16.10.2012 S 7 RS 1838/09
Die Beschwerde des Beklagten gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 23. Januar 2018 wird als unzulässig verworfen.
Der Beklagte hat dem Kläger auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu erstatten.

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