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BSG, Urteil vom 16.11.2005 - 2 U 28/04
Zulässigkeit der Klage im sozialgerichtlichen Verfahren
1. Da für eine Klageänderung die üblichen Prozessvoraussetzungen wie für eine neue Klage gelten ist über die Gewährung von Sozialleistungen vor Klageerhebung in einem Verwaltungsverfahren zu befinden, das mit einem Verwaltungsakt abschließt, gegen den die kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage oder Anfechtungs- und Leistungsklage zulässig ist.
2. bei einem Streit um Übergangsleistungen sind die Voraussetzungen für eine echte Leistungsklage nach § 54 Abs 5 SGG nicht gegeben. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BKV § 3 Abs. 2
,
SGG § 54 Abs. 1 § 54 Abs. 2 § 54 Abs. 4 § 54 Abs. 5 § 78 § 99
Vorinstanzen: LSG Sachsen 11.12.2003 L 2 U 108/99 , SG Leipzig 24.06.1999 S 4 U 26/96

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