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BSG, Beschluss vom 16.11.2005 - 2 U 342/04 B
Beweis der Unrichtigkeit des Empfangsbekenntnisses
Als öffentliche Urkunde erbringt das unterschriebene und datierte Empfangsbekenntnis den vollen Beweis für den Zeitpunkt der Zustellung. Dabei reicht es zum Beweis der Unrichtigkeit des im Empfangsbekenntnis bescheinigten Zustellungsdatums nicht aus, dass der Zustellungsempfänger als Zeuge im Prozess aussagt, er habe das ihm zugegangene Schriftstück erst zu einem späteren Zeitpunkt mit Empfangswillen entgegengenommen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
VwZG § 5 Abs. 2
,
ZPO § 212a § 418
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 25.05.2004 L 9 U 277/02 , SG Hildesheim 15.03.2002 S 11 U 23/95

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