Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
BSG, Urteil vom 09.02.2006 - 7a AL 58/05
Erreichbarkeit des Arbeitslosen, Nichtmitteilung der Beschäftigungsaufnahme
1. Wenn ein Kontakt zum Arbeitslosen lediglich über eine Mittelsperson möglich ist, so liegt keine Arbeitslosigkeit bzw Erreichbarkeit vor. Dies gilt insbesondere bei einem Aufenthalt außerhalb der Wohnanschrift, den der Arbeitslose nicht mitgeteilt hat.
2. Die Wirkung der persönlichen Arbeitslosmeldung gem § 122 Abs 2 Nr 2 SGB III erlischt, wenn der Arbeitslose eine Beschäftigung aufgenommen hat, die er der Bundesagentur für Arbeit nicht nur nicht unverzüglich, sondern überhaupt nicht gemeldet hat. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
ErreichbAnO § 1 Abs. 1 S. 2
,
SGB III § 117 Abs. 1 Nr. 1 § 118 Abs. 1 Nr. 2 § 119 Abs. 1 Nr. 2 § 119 Abs. 2 § 119 Abs. 3 Nr. 3 § 122 Abs. 2 Nr. 2 § 330 Abs. 3 S. 1
,
SGB X § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 4
Vorinstanzen: LSG Bayern 12.05.2005 L 9 AL 127/03 , SG Regensburg 26.02.2003 S 12 AL 430/00

Entscheidungstext anzeigen: