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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 11.12.2013 - 2 R 1706/11
Anspruch auf Übergangsgeld für die Zeit einer stufenweisen Wiedereingliederung bei mehrmonatigem Zeitraum zwischen dem Ende einer medizinischen Rehabilitation und dem Beginn der Wiedereingliederung; Zuständigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung
Auch bei einem mehrmonatigen Zeitraum zwischen dem Ende der medizinischen Rehabilitation und dem Beginn der stufenweisen Wiedereingliederung kann im Einzelfall noch ein unmittelbarer Anschluss der stufenweisen Wiedereingliederung an die vorangegangenen Leistungen zur medizinischen Rehabilitation iSv § 51 Abs.5 SGB IX gegeben sein.
Normenkette:
SGB V § 49 Abs. 1 Nr. 3
, ,
SGB VI §§ 10ff
,
SGB VI § 15 Abs. 1
,
SGB VI § 20 Nr. 1
,
SGB VI § 9 Abs. 1
, , , ,
SGB IX § 44 Abs. 1
,
SGB IX § 5 Nr. 1
,
SGB IX § 51 Abs. 1
,
SGB IX § 51 Abs. 5
,
SGB IX § 6 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 4
Vorinstanzen: SG Karlsruhe 23.02.2011 S 12 R 1102/10
Tenor
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Karlsruhe vom 23. Februar 2011 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass das Übergangsgeld unter Berücksichtigung des in der Zeit vom 15. August 2008 bis 15. Dezember 2008 bereits gewährten Krankengeldes zu gewähren ist.
Die Beklagte hat der Klägerin auch die außergerichtlichen Kosten des Berufungsverfahrens zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: