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LSG Hamburg, Urteil vom 01.09.2022 - 4 AS 313/20
Vorinstanzen: SG Hamburg 01.10.2020 S 16 AS 767/18
Tenor
1. Auf die Berufung des Klägers wird der Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Hamburg vom 1. Oktober 2020 (S 16 AS 767/18) abgeändert.
2. Der Beklagte wird verpflichtet, dem Kläger unter Abänderung des abschließenden Festsetzungsbescheides vom 3. Januar 2017 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 26. Januar 2018 (W-12310/17 // W-03894/17) Leistungen für Januar 2015 in Höhe von 1.048,45 Euro, für Februar 2015 in Höhe von 978,45 Euro, für April 2015 in Höhe von 1.229,95 Euro, für Mai 2015 in Höhe von 1.251,45 Euro und für Juni 2015 in Höhe von 1.059,45 Euro sowie für März 2015 in Höhe von unverändert 1.019,37 Euro zu gewähren.
3. Der Erstattungsbescheid vom 4. Januar 2017 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 26. Januar 2018 (W-12310/17 // W-03894/17) wird aufgehoben, soweit damit für den Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis zum 30. Juni 2015 eine Erstattung von mehr als 844,69 Euro verlangt wird. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen.
4. Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen.
5. Der Beklagte trägt 35 % der notwendigen außergerichtlichen Kosten des Klägers.
6. Die Revision wird nicht zugelassen.

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