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LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 14.09.2022 - 2 AL 2/18
Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld Erstattung überzahlter Leistungen Bestimmtheit eines Änderungsbescheides Berücksichtigung einer Umschulungsvergütung
Unrichtig kann eine Angabe in einem Leistungsantrag auch durch passives Verschweigen von Umständen werden, wenn der konkret verschwiegene Umstand für die fragliche Leistung rechtlich erheblich ist und vorsätzlich oder zumindest grob fahrlässig verschwiegen wurde.
Normenkette:
SGB III § 330 Abs. 2
,
SGB X § 45
,
SGG § 193
Vorinstanzen: SG Rostock 06.12.2017 S 2 AL 121/15
Tenor
Die Berufungen werden zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind in den Berufungsverfahren sowie dem Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde vor dem Bundessozialgericht – B 11 AL 4 B – nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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