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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.02.2022 - 11 KR 26/21
Keine Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für eine stationäre prophylaktische Mastektomie der linken Brust Anforderungen an das Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Erkrankung nach einer Krebserkrankung in der rechten Brust
Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung für eine selbstbeschaffte stationäre prophylaktische Mastektomie der linken Brust, wenn es an einer behandlungsbedürftigen Erkrankung im Sinne des Gesetzes fehlt – hier im Falle einer Behandlung auf Wunsch der Versicherten nach einer Krebserkrankung in der rechten Brust ohne Vorliegen einer medizinischen Indikation und ohne eine familiäre Mammakarzinomvorbelastung.
Normenkette:
SGB V § 1 S. 2 Hs. 1
,
SGB V § 2 Abs. 1 S. 1 Hs. 2
,
SGB V § 2 Abs. 1a S. 1
,
SGB V § 13 Abs. 3 S. 1 Alt. 1
,
SGB V § 23 Abs. 1 S. 3
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 5
,
SGB V § 39 Abs. 1
,
Vorinstanzen: SG Köln 25.11.2020 S 14 KR 994/19
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Köln vom 25.11.2020 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsrechtszug nicht erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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