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BSG, Urteil vom 17.09.2013 - 1 KR 2/12
Vergütung einer vollstationären Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen Krankenversicherung; Ausschluss einer gesonderten Vergütung für eine vorstationäre Behandlung
1. Hat ein Krankenhaus für die vollstationäre Behandlung eines Versicherten Anspruch auf eine Fallpauschale, schließt dies die gesonderte Vergütung einer vorstationären Behandlung im selben Behandlungsfall aus.
2. Vor- und vollstationäre Behandlung betreffen denselben Behandlungsfall, wenn derselbe Versicherte aufgrund der derselben Erkrankung unter vergleichbaren Prämissen mit derselben Gesamtzielrichtung behandelt werden soll.
Fundstellen: DB 2014, 8, NZS 2014, 177
Normenkette:
KHEntgG § 1 Abs. 1
,
KHEntgG § 11
,
KHEntgG § 7
,
KHEntgG § 8 Abs. 2 S. 3 Nr. 4
,
KHEntgG § 9
,
KHG § 17
,
KHG § 17b
,
SGB V § 109 Abs. 4 S. 3
, ,
SGB V § 115a
,
Vorinstanzen: LSG Bayern 27.09.2011 L 5 KR 81/08 , SG Landshut 14.12.2007 S 1 KR 173/06
Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 27. September 2011 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 302,16 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: