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LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.07.2013 - 11 KR 2003/13
Anspruch auf Krankengeld; Notwendigkeit einer ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit in einer schriftlichen Erklärung
Aufzeichnungen des Arztes in seinen Praxisunterlagen können keine ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit iSd § 46 Satz 1 Nr 2 SGB V enthalten. Die vom BSG im Urteil vom 10.05.2012 (B 1 KR 20/11 R, BSGE 111, 18) hervorgehobene Unterscheidung zwischen der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit, der Bescheinigung der ärztlich festgestellten Arbeitsunfähigkeit und der Meldung der Arbeitsunfähigkeit ändert nichts an der Tatsache, dass die ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit in einer schriftlichen Erklärung verkörpert sein muss, die dem Versicherten, seinem Arbeitgeber oder der Krankenkasse ausgehändigt wird.
Normenkette:
SGB V § 44 Abs. 1
,
SGB V § 46 S. 1 Nr. 2
,
SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 7
Vorinstanzen: SG Karlsruhe 26.03.2013 S 9 KR 2515/12
Tenor
Die Beschwerde der Klägerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Karlsruhe vom 26.03.2013 wird zurückgewiesen.

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