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LSG Bayern, Beschluss vom 26.03.2010 - 15 SF 179/09
Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren, Bemessung nach der GOÄ
Es ist angemessen, von einem bestellten Gutachter erbrachte Leistungen nicht nach der GOÄ, sondern nach den höheren Vollkosten nach dem DKG-NT zu vergüten, soweit von Seiten der Krankenhausverwaltung Sachkosten nicht gesondert in Rechnung gestellt werden. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die jeweils erbrachte Leistung auch nach der GOÄ bzw. dem DKG-NT abrechnungsfähig ist (hier: GOÄ-Ziffern 832, 836c und 836d als Abrechnungsgrundlage). [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GOÄ Ziffer 832
,
GOÄ Ziffer 836c
,
GOÄ Ziffer 836d
,
JVEG § 4 Abs. 1
,
SGG § 109
Vorinstanzen: SG Regensburg 28.03.2007 S 4 U 9/06
Die Vergütung des Antragstellers für die Fertigung des neurophysiologischen Zusatzgutachtens vom 19.11.2008 wird gemäß § 4 Abs.1 JVEG auf 180,48 EUR festgesetzt. Der Antragsteller hat den Überempfang in Höhe von 126,84 EUR zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: