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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.04.2016 - 7 KA 48/14
Vertragsarztangelegenheiten - qualifikationsbezogene Sonderbedarfszulassung
1. Die Zulassungsgremien dürfen bei der Prüfung eines (qualifikationsbezogenen) Sonderbedarfs Sachverhaltsermittlungen nicht mit dem Hinweis auf den Versorgungsgrad der betroffenen Arztgruppe ablehnen.
2. Zu den möglichen Ermittlungsansätzen, wenn ein qualifikationsbezogener Sonderbedarf geltend gemacht wird.
Normenkette:
Bedarfsplanungs-Richtlinie § 24
,
Vorinstanzen: SG Berlin 12.04.2014 S 83 KA 249/12
Die Berufung der Beigeladenen zu 1) gegen das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 23. April 2014 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass der Beklagte die Rechtsauffassung des Senats zu berücksichtigen hat.
Die Beigeladene zu 1) trägt die Kosten des Berufungsverfahrens mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der übrigen Beigeladenen und des Beklagten, die diese selbst tragen.
Die Revision wird zugelassen.

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