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LSG Hessen, Beschluss vom 03.05.2011 - 2 SF 140/10
Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit der Geltendmachung einer Erhöhung der Verfahrensgebühr im Erinnerungsverfahren
Ausnahmsweise kann der Rechtsanwalt nach Kostenfestsetzung durch den Urkundsbeamten weitere Kosten geltend machen, wenn er einen gesetzlichen Gebührentatbestand (erkennbar) übersehen hat. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
RVG § 14 Abs. 1
,
RVG § 2 Abs. 2 S. 1
,
RVG-VV Nr. 1008
Vorinstanzen: SG Gießen 09.06.2010 S 21 SF 48/09 E
Auf die Beschwerde der Beschwerdeführerin wird der Beschluss des Sozialgerichts Gießen vom 9. Juni 2010 geändert.
Die Vergütung der Beschwerdeführerin für ihre Tätigkeit als beigeordnete Rechtsanwältin in dem Rechtsstreit S 21 AS 918/07 wird auf insgesamt 399,84 EUR festgesetzt.
Im Übrigen wird die Beschwerde zurückgewiesen.

Entscheidungstext anzeigen: