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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.10.2014 - 7 AS 2083/13
Außergerichtliche Rechtsanwaltskosten für das Widerspruchverfahren Unbilligkeit von geltend gemachten Gebühren für das Tätigwerden im Widerspruchsverfahren (hier: Widerspruch gegen Mahnbescheid und Begründung von drei Sätzen) Beurteilung des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit und der Bedeutung der Angelegenheit für den Kläger Anwendbarkeit von neuem Prozessrecht auf bereits anhängige Verfahren (hier: § 172 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b) SGG) Vertrauen in den Fortbestand verfahrensrechtlicher Regelungen
Hat ein Beteiligter nach bisherigem Prozessrecht eine schutzwürdige Position erlangt, die es nach neuem Verfahrensrecht nicht mehr gibt, findet die neue Vorschrift (hier: der am 25.10.2013 in Kraft getretene § 172 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b) SGG) in dem bereits anhängigen Verfahren keine Anwendung.
Normenkette:
RVG § 3 Abs. 1 S. 1
,
RVG § 14 Abs. 1
,
VV-RVG Nr. 2400
,
SGG § 172 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b)
,
GG Art. 20 Abs. 3
,
SGG § 73a Abs. 1 S. 1
,
ZPO § 114
Vorinstanzen: SG Köln 26.09.2013 S 20 AS 3254/13
Tenor
Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Köln vom 26.09.2013 wird zurückgewiesen. Kosten sind nicht zu erstatten.

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