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LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 13.09.2010 - 6 AS 110/10
Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung beim Anspruch auf Arbeitslosengeld II
Im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes ist eine existenzgefährdende Bedarfsunterdeckung für Arbeitslosengeld II-Bezieher durch die gesetzlich geregelte Höhe der Bezuschussung der Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung dadurch zu schließen, dass der Leistungsträger nach dem SGB II vorläufig den tatsächlichen Beitragsaufwand eines mit Kosten unterhalb des hälftigen Basistarifs belasteten Leistungsbeziehers zu tragen hat. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 1 Abs. 1
,
GG Art. 20 Abs. 1
,
SGB II § 26
,
SGB V § 5 Abs. 5a S. 1
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 2
,
VAG § 12
,
VVG (2008) § 193 Abs. 6
Vorinstanzen: SG Itzehoe 11.06.2010 S 13 AS 139/10 ER
Die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Itzehoe vom 11. Juni 2010 wird zurückgewiesen.
Die Antragsgegnerin trägt die außergerichtlichen Kosten des Antragstellers im Beschwerdeverfahren.

Entscheidungstext anzeigen: