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LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 15.03.2018 - 5 KR 54/15
Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung Notwendigkeit der stationären Aufnahme am Vortag einer geplanten Operation
Für die Notwendigkeit einer stationären Krankenhausbehandlung sind Gründe, die außerhalb von medizinischen Erfordernissen liegen, nicht beachtlich (hier im Falle einer am Vortag der geplanten Operation stationär aufgenommenen Versicherten, die nicht am Ort des Krankenhauses wohnt, nüchtern zur Operation am Folgetag erscheinen musste und der für den Vorabend der Operation 20 mg Tranxilium verordnet wurden).
Normenkette:
SGB V § 27 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 5
,
SGB V § 39 Abs. 1 S. 1-2
,
SGB V § 109 Abs. 4 S. 3
Vorinstanzen: SG Kiel 23.04.2015 S 10 KR 145/13
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Kiel vom 23. April 2015 wird zurückgewiesen. Die Klägerin trägt die Kosten des Berufungsverfahrens. Die Revision wird nicht zugelassen. Der Streitwert wird auf 526,79 EUR festgesetzt.

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