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BSG, Urteil vom 08.07.2009 - 11 AL 20/08
Anspruch auf Gewährung von Berufsausbildungsbeihilfe; analoge Anwendung des BAföG bei der Einkommensanrechnung; Übernahme der Frei- und Absetzbeträge
1. Bei der Berechnung der Berufsausbildungsbeihilfe ist ausgehend von der für den Bewilligungszeitraum absehbaren Gesamtvergütung ein monatliches Durchschnittseinkommen zu bilden.
2. Die Durchschnittsberechnung steht in Einklang mit § 22 Abs 2 BAföG, dessen entsprechende Anwendung der Gesetzgeber zum Zwecke der Harmonisierung des Ausbildungsförderungsrechts vorgegeben hat.
Normenkette:
BAföG § 21 Abs. 1 S. 1
,
BAföG § 21 Abs. 1 S. 3
,
BAföG § 21 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
,
BAföG § 22 Abs. 1 S. 1
,
BAföG § 22 Abs. 2
, ,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB III § 71 Abs. 1
,
SGB III § 71 Abs. 2 S. 1
,
SGB III § 71 Abs. 2 S. 2 Nr. 2
,
Vorinstanzen: LSG Saarland 15.04.2008 L 6 AL 13/07 , SG Saarland 19.04.2007 S 16 AL 228/06
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts für das Saarland vom 15. April 2008 wird zurückgewiesen.
Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

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