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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.04.2019 - 21 AS 592/19
Anforderungen an die Wirksamkeit einer Verfahrensbeendigung im sozialgerichtlichen Verfahren Keine Feststellung in der Niederschrift Kein Antrag auf Erlass eines feststellenden Beschlusses
Die protokollierte Erklärung des Beklagten "Der Beklagte bittet das Gericht, per Vergleichsbeschluss über den Ausgang dieses Rechtsstreites zu entscheiden" lässt eine Auslegung als Verfahrensbeendigung nach § 101 Abs. 1 SGG im Wege des Vergleichs nicht zu.
Normenkette:
SGG § 101 Abs. 1 S. 1-2
,
SGG § 101 Abs. 2
,
SGG § 102 Abs. 1
,
SGG § 102 Abs. 2
,
SGG § 122
,
SGG § 202
,
ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 1
,
ZPO § 278 Abs. 6 S. 2
Vorinstanzen: SG Gelsenkirchen S 33 AS 1511/17
Tenor
Auf die Berufung des Beklagten wird festgestellt, dass das Verfahren Sozialgericht Gelsenkirchen S 33 AS 1511/17 nicht beendet und vor dem Sozialgericht Gelsenkirchen fortzuführen ist. Die Kostenentscheidung bleibt dem Hauptsacheverfahren vorbehalten. Die Revision wird nicht zugelassen.

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