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BSG, Urteil vom 16.12.2008 - 4 AS 48/07, FEVS 60, 546
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung einer Einkommensteuererstattung als Einkommen; Zuflussprinzip
Eine nach Antragstellung im Bedarfszeitraum zugeflossene Einkommensteuererstattung ist als Einkommen nach § 11 SGB II und nicht als Vermögen nach § 12 SGB II zu berücksichtigen. Dabei ist es nicht zu beanstanden, wenn die Einkommensteuererstattung als einmalige Einnahme gem § 2 Abs. 3 AlgIIV ab dem Folgemonat des Zuflusses berücksichtigt und auf mehrere Monate anteilmäßig verteilt wird. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: FEVS 60, 546
Normenkette:
AlgIIV § 2 Abs. 3 Satz 1
,
AlgIIV § 2 Abs. 3 Satz 2
,
AlgIIV § 2 Abs. 3 Satz 3
,
SGB II § 11 Abs. 1 Satz 1
,
SGB II § 12 Abs. 1
,
SGB II § 41 Abs. 1 Satz 4
,
SGB III § 330 Abs. 2
,
SGB X § 20
,
SGB X § 41 Abs. 1 Nr. 2
,
SGB X § 41 Abs. 1 Nr. 3
,
SGB X § 41 Abs. 2
,
SGB X § 45 Abs. 1
,
SGB X § 45 Abs. 2 Satz 3
,
SGB X § 48 Abs. 1 Satz 1
,
SGG § 103
Vorinstanzen: SG Aachen 18.08.2006 S 11 AS 58/06 , LSG Nordrhein-Westfalen 20.08.2007 L 20 AS 99/06
Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 20. August 2007 aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landessozialgericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: