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BVerwG, Urteil vom 18.03.1999 - 5 C 11.98, FEVS 49, 434
»1. Spätaussiedler können auch in einem Übergangswohnheim einen gewöhnlichen Aufenthalt im Sinne von § 107 BSHG begründen, wenn sie sich dort "bis auf weiteres" aufhalten.
2. Ein "Verziehen" im Sinne des § 107 Abs. 1 BSHG setzt nicht voraus, daß am Ort des bisherigen gewöhnlichen Aufenthalts eine "Wohnung" Im Sinne einer durch freiwillige Aufenthaltnahme begründeten und auf Dauer angelegten, selbstgestalteten Häuslichkeit bestand.«
Fundstellen: DVBl 1999, 1126, FEVS 49, 434, NVwZ-RR 1999, 583
Normenkette:
BSHG § 97 Abs. 2, § 107
,
SGB I § 30 Abs. 3 S. 2
,
SpätaussiedlerWohnGSpätaussiedlerWohnG (Gesetz über die Festlegung eines vorläufigen Wohnortes für Spätaussiedler - vom 26.02.1996 - BGBl. I S. 225) §§ 1 ff.
Vorinstanzen: I. VG Meiningen - vom 10.10.1995 - Az.: VG 8 K 639/94.Me - , II. OVG Weimar - vom 03.07.1997 - Az.: OVG 2 KO 38/96

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