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LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.01.2009 - 13 AS 5633/08
Anordnung des persönlichen Erscheinens im sozialgerichtlichen Verfahren, Zulässigkeit der Verhängung eines Ordnungsgeldes
Hat der Beteiligte die Aufhebung des Termins beantragt und ist über diesen Antrag nicht entschieden worden, so kann gegen ihn kein Ordnungsgeld wegen Nichterscheinens im Termin zur Erörterung des Sachverhalts verhängt werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 106 Abs. 3 Nr. 7
,
SGG § 111 Abs. 1 S. 2
,
SGG § 193
,
ZPO § 141 Abs. 3
,
ZPO § 227 Abs. 4
Vorinstanzen: SG Ulm 13.10.2008 S 2 AS 3614/08 A
Auf die Beschwerden des Klägers werden die Beschlüsse des Sozialgerichts Ulm vom 13. Oktober 2008 (S 2 AS 3614/08 A, S 2 AS 3615/08 A, S 2 AS 3616/08 A, S 2 AS 3617/08 A und S 2 AS 3618/08 A) aufgehoben.
Die Staatskasse hat dem Kläger die außergerichtlichen Kosten der Beschwerdeverfahren zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: