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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.10.2022 - 5 KA 3909/21
Der Übergang von einer Berufsausübungsgemeinschaft auf Einzelpraxen stellt i.S. der Regelung des Beschlusses des Bewertungsausschusses in seiner 452. Sitzung und i.S. der "jeweiligen Arztpraxis" des § 87a Abs. 3 Nr. 5 SGB V eine Praxisneugründung dar, weshalb auf der Grundlage des Gesetzes für schnellere Termine und bessere Versorgung in den ersten acht Quartalen keine Vergütung außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung erfolgen kann.
Normenkette:
GG Art. 3
,
GG Art. 12
, , ,
SGB V § 87a Abs. 3 S. 5 Nr. 5
,
SGB V § 87a Abs. 5 S. 13
,
SGB V § 106d
,
HVM § 9
,
HVM § 12
,
Bundesmantelvertag-Ärzte § 21
,
Bundesmantelvertag-Ärzte § 34
,
Bundesmantelvertag-Ärzte § 45
,
Sitzung Bewertungsauschuss Beschlüsse 439
,
Sitzung Bewertungsauschuss Beschlüsse 452
Vorinstanzen: SG Stuttgart 23.11.2021 S 24 KA 3320/20
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Stuttgart vom 23.11.2021 wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens mit Ausnahme der Kosten der Beigeladenen, welche diese selbst tragen.
Der Streitwert des Berufungsverfahrens wird endgültig auf 5.000 € festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: