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LSG Thüringen, Urteil vom 14.12.2010 - 6 KR 242/06
Beurteilung der Erforderlichkeit einer stationären Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen Krankenversicherung
Für die Beurteilung der Erforderlichkeit stationärer Krankenhausbehandlung kommt es allein auf die medizinischen Erfordernisse im Einzelfall an. Die Sozialgerichte haben im Streitfall uneingeschränkt zu überprüfen, ob sie aus medizinischen Gründen erforderlich ist. Auszugehen ist von dem im Behandlungszeitpunkt verfügbaren Wissens- und Kenntnisstand des verantwortlichen Krankenhausarztes, wenn die Krankenkasse im Nachhinein beanstandet, die stationäre Behandlung sei nicht gerechtfertigt gewesen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
KHG § 16
,
KHG § 17
,
SGB V § 1 S. 1
,
SGB V § 109 Abs. 4
,
SGB V § 11 Abs. 1
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 5
,
SGB V § 39 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Meiningen 07.11.2005 S 4 KR 1653/02
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Meiningen vom 7. November 2005 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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