BSG, Beschluss vom 20.10.2014 - 4 AS 275/14
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 02.10.2014 L 31 AS 2058/14 B ER , SG Neuruppin S 26 AS 1464/14 ER
Die Beschwerde der Antragsteller gegen den Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 2. Oktober 2014 - L 31 AS 2058/14 B ER - wird als unzulässig verworfen.
Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.
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Gründe:
Die Antragsteller begehren höhere Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes. Das SG Neuruppin hat ihren Antrag auf Erlass einer entsprechenden einstweiligen
Anordnung abgelehnt (Beschluss vom 23.7.2014). Die hiergegen eingelegte Beschwerde hat das LSG Berlin-Brandenburg als unzulässig
verworfen (Beschluss vom 2.10.2014). Gegen diesen Beschluss haben die Antragsteller mit einem von ihnen selbst verfassten
Schreiben vom 13.10.2014 ausdrücklich Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt.
Die Beschwerde der Antragsteller ist unzulässig. Der Beschluss des LSG vom 2.10.2014 ist, worauf das LSG in der Entscheidung
zutreffend hingewiesen hat, gemäß §
177 SGG nicht mit der Beschwerde an das BSG anfechtbar.
Die Verwerfung des Rechtsmittels der Antragsteller erfolgt ohne Beteiligung der ehrenamtlichen Richter in entsprechender Anwendung
des §
169 SGG.
Die Kostenentscheidung beruht auf entsprechender Anwendung des §
193 Abs
1 SGG.