Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
BSG, Urteil vom 30.07.2008 - AS 12/07
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Einkommen oder Vermögen, Zuflussprinzip
Die Antragstellung gemäß § 37 SGB II ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Unterscheidung von Einkommen und Vermögen im SGB II. Mithin ist Einkommen nach § 11 Abs. 1 SGB II grundsätzlich alles, was jemand nach der Antragstellung beim Grundsicherungsträger wertmäßig dazu erhält. Vermögen ist das, was er vor der Antragstellung beim zuständigen Träger der Grundsicherung bereits hatte. Einnahmen vor der Antragstellung zugeflossener Ansprüche auf Steuerrückerstattung stellen Vermögen dar. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AlgIIV § 2 Abs. 3
,
AlgIIV § 2a Abs. 2 S. 1
,
AlgIIV § 2a Abs. 2 S. 2
,
BSHG § 76 Abs. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB II § 11 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 12 Abs. 1
,
SGB II § 37
,
SGB II § 41 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 41 Abs. 1 S. 3
,
SGB II § 41 Abs. 1 S. 4
Vorinstanzen: LSG Bayern 19.12.2006 L 7 AS 225/06 , SG Augsburg S 1 AS 299/06

Entscheidungstext anzeigen: