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BSG, Urteil vom 04.07.2012 - 11 AL 21/11
Anspruch auf Arbeitslosengeld; Zuordnung zur Qualifikationsgruppe bei einer fiktiven Einstufung unter Berücksichtigung der Ausbildung als MTA und aktueller Tätigkeit als Pharmareferent bzw. Pharmaberater
Ist für die Bemessung des Arbeitslosengelds ein fiktives Arbeitsentgelt zugrunde zu legen, so kommt es für die Zuordnung zur jeweiligen Qualifikationsgruppe in erster Linie darauf an, ob der Arbeitslose über den für die angestrebte Beschäftigung erforderlichen Berufsabschluss verfügt.
Fundstellen: NJW 2012, 8, NZS 2013, 118
Normenkette:
AMG (1976) § 75 Abs. 2
,
SGB III § 132 Abs. 1
,
SGB III § 132 Abs. 2 S. 1
,
SGB III § 132 Abs. 2 S. 2 Nr. 2
,
SGB III § 132 Abs. 2 S. 2 Nr. 3
Vorinstanzen: LSG Bayern 15.06.2011 L 10 AL 225/09 , SG Würzburg 03.08.2009 S 15 AL 349/07
Auf die Revision der Beklagten werden das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 15. Juni 2011 und das Urteil des Sozialgerichts Würzburg vom 3. August 2009 aufgehoben. Die Klage wird abgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.

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