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BSG, Urteil vom 25.04.2012 - 12 KR 14/10
Sozialversicherungspflicht eines von einem Träger der öffentlichen Jugendhilfe eingesetzten Familienhelfers
Die Zuordnung einer Tätigkeit nach deren Gesamtbild zum rechtlichen Typus der Beschäftigung bzw selbstständigen Tätigkeit setzt voraus, dass alle nach Lage des Einzelfalls als Indizien in Betracht kommenden Umstände festgestellt, in ihrer Tragweite zutreffend erkannt und gewichtet, in die Gesamtschau mit diesem Gewicht eingestellt und nachvollziehbar, dh den Gesetzen der Logik entsprechend und widerspruchsfrei gegeneinander abgewogen werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: DStR 2012, 2494
Normenkette:
AFG § 168 Abs. 1 S. 1
,
SGB III § 25 Abs. 1 S. 1
,
SGB IV § 7 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 5 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB VI § 1 S. 1 Nr. 1
,
SGB VIII § 31
,
SGB VIII § 36
,
SGB VIII § 79 Abs. 1
,
SGB VIII § 8a
,
SGB XI § 20 Abs. 1 S. 2 Nr. 1
Vorinstanzen: LSG Bayern 21.05.2010 L 4 KR 68/08 , SG München S 3 KR 439/05
Auf die Revision der Beigeladenen zu 1. wird das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 21. Mai 2010 aufgehoben, soweit es die Feststellung der Versicherungspflicht der Beigeladenen zu 3. bis 5. in der gesetzlichen Rentenversicherung betrifft.
Die Sache wird insoweit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Bayerische Landessozialgericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: