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BSG, Urteil vom 18.09.2008 - 3 KR 22/07
Nichterforderlichkeit einer stationären Versorgung, Voraussetzungen für die Vergütung als ambulante Operationsleistung
War die stationäre Versorgung eines Versicherten im Krankenhaus nicht erforderlich, ist die dort durchgeführte Operation gleichwohl als ambulante Operationsleistung zu vergüten, soweit das Krankenhaus zur Teilnahme am ambulanten Operieren zugelassen ist und die nach dem EBM maßgebenden Abrechnungsvoraussetzungen erfüllt sind.
Fundstellen: BSGE 101, 252, NZS 2009, 566
Normenkette:
EBM-Ä
,
SGB V § 115b, § 39 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz 24.05.2007 L 5 KR 205/06 , SG Speyer S 8 KR 716/04
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 24. Mai 2007 aufgehoben und der Rechtsstreit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landessozialgericht zurückverwiesen.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 516,14 Euro festgesetzt.

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