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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 11.04.2014 - 4 KR 3980/12
Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung; Voraussetzungen einer Fallzusammenführung bei unvermeidbaren Nebenwirkungen von Chemotherapien und Strahlenbehandlungen
Zu den (hier nicht vorliegenden) Voraussetzungen einer Fallzusammenführung nach § 2 Abs. 3 FPV 2008 wegen einer unvermeidbare Nebenwirkung einer Chemotherapie im Rahmen einer ontologischen Behandlung.
Normenkette:
BGB § 241 Abs. 2
,
BGB § 242
,
KHEntgG § 7 S. 1 Nr. 1
,
KHG § 17b Abs. 2 S. 1
,
KHG § 17b Abs. 7 S. 2
,
SGB V § 109 Abs. 4 S. 3
,
SGB V § 112 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
,
SGB V § 12 Abs. 1
,
SGB V § 2 Abs. 4
,
SGB V § 69 Abs. 1 S. 3
,
SGB V § 70 Abs. 1 S. 2
Vorinstanzen: SG Freiburg 09.08.2012 S 5 KR 5363/11
Tenor
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Freiburg vom 9. August 2012 wird zurückgewiesen mit der Maßgabe, dass die Beklagte an die Klägerin € 3.969,97 zuzüglich Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 12. August 2010 zu zahlen hat und im Übrigen die Klage abgewiesen wird.
Die Beklagte trägt die Kosten auch des Berufungsverfahrens.
Die Revision wird zugelassen.
Der Streitwert für beide Rechtszüge wird endgültig auf € 4.009,97 festgesetzt.

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