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LSG Bayern, Beschluss vom 26.04.2010 - 7 AS 199/10
Zulässigkeit der Entscheidung des Sozialgerichts über die Fortsetzung eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens durch Urteil
Das Sozialgericht begeht einen groben Verfahrensfehler, wenn es über die Anfechtung einer Erledigterklärung im einstweiligen Rechtsschutz durch Urteil entschieden hat. Insoweit hätte es im Beschlusswege entweder über die Fortführung des einstweiligen Rechtsschutzes entscheiden oder den Antrag auf Fortführung des einstweiligen Rechtsschutzes als neuen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz auslegen müssen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 151 Abs. 1
,
SGG § 158 S. 2
,
SGG § 192
,
SGG § 198
,
SGG § 67 Abs. 1
,
SGG § 86b Abs. 4
,
ZPO § 732
Vorinstanzen: SG München 29.07.2009 S 46 AS 1516/09
I. Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts München vom 29. Juli 2009 wird als unzulässig verworfen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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