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LSG Bayern, Urteil vom 10.09.2009 - 4 KR 29/08
Anspruch auf Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung; Erforderlichkeit des Nachweises der Arbeitsunfähigkeit
Anspruch auf Krankengeld entsteht nach § 46 S. 1 SGB V von dem Tag an, der auf den Tag der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit folgt. Unabdingbare Voraussetzung ist somit eine ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit. Diese Voraussetzung ist nicht erfüllt, wenn der behandelnde Arzt mitteilt, dass ein Auszahlungsschein fehlerhaft und lediglich versehentlich erstellt worden ist. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB V § 44 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 46 S. 1
Vorinstanzen: SG Bayreuth 03.01.2008 S 8 KR 200/07
I. Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Bayreuth vom 3. Januar 2008 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: