Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.09.2008 - 30 AL 1095/05
Anspruch auf Arbeitslosenhilfe, Prüfung der Bedürftigkeit, Verwertung von Vermögen, Begründungsmangel des Verwaltungsakts bei der Rücknahme der Bewilligung
Ein Begründungsmangel ist bei gebundenen Verwaltungsakten, hier bei einem Rücknahme- und Erstattungsbescheid wegen der Rücknahme der Arbeitslosenhilfebewilligung wegen Vermögensanrechnung und Nichtvorliegen verdeckten Treuhandvermögens grundsätzlich dann entscheidungsunerheblich, wenn das Gericht die getroffene Regelung unter jedem rechtlichen Gesichtspunkt zu überprüfen hat. Die Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsakts wird durch den Begründungsmangel nicht gerechtfertigt. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB X § 45
,
SGB X § 50
,
AFG § 137 Abs. 2
,
AFG § 152 Abs. 2
,
AlhiV § 6 Abs. 1
,
AlhiV § 6 Abs. 2 S. 2
,
AlhiV § 6 Abs. 3
,
AlhiV § 9
Vorinstanzen: SG Berlin 07.07.2005 S 60 AL 176/04