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BSG, Urteil vom 24.03.2009 - 8 SO 34/07, FEVS 61, 61
Erstattung von Sozialhilfeleistungen nach Umzug in den Zuständigkeitsbereich eines anderen Sozialhilfeträgers; Ermittlung der Bagatellgrenze nach der Verjährung von Kostenerstattungsansprüchen
Die Bagatellgrenze (2560 Euro bezogen auf einen Zeitraum von 12 Monaten) für die Erstattung von Aufwendungen der Sozialhilfeträger untereinander stellt auf die (tatsächlich) erbrachten Sozialhilfeleistungen, nicht auf die (rechtlich) durchsetzbaren oder tatsächlich geltend gemachten Kosten ab.
Fundstellen: FEVS 61, 61, NVwZ-RR 2009, 812
Normenkette:
BSHG § 107 Abs. 2
,
BSHG § 111 Abs. 1
,
BSHG § 111 Abs. 2
,
SGB XII § 110
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 22.11.2007 L 7 SO 5078/06 , SG Karlsruhe S 4 SO 5209/05
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 22. November 2007 aufgehoben, soweit es über den Erstattungsanspruch der Klägerin entschieden hat. Insoweit wird die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 2.172,79 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: