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LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.10.2008 - 11 KR 4447/08
Prüfung des Krankengeldanspruchs im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes, ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit
1. Im Verfahren nach § 86b Abs. 2 SGG ist eine lediglich summarische Prüfung der Sach- und Rechtslage bei der Gewährung von Krankengeld nicht verwehrt. In der Regel scheidet eine Verpflichtung zur Bewilligung von Leistungen für die Zeit vor der Beantragung der einstweiligen Anordnung beim Sozialgericht aus.
2. Voraussetzung für das Fortbestehen der Mitgliedschaft nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V ist grundsätzlich eine ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit spätestens an dem Tag, für den zuletzt Anspruch auf Krankengeld bestand oder solches gewährt worden ist. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB V § 192 Abs. 1 Nr. 2, § 46 S. 1 Nr. 2
,
SGG § 86b Abs. 2
Vorinstanzen: SG Heilbronn 27.08.2008 S 10 KR 2567/08 ER