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LSG Bayern, Beschluss vom 07.09.2010 - 8 SO 151/10 B ER
Anordnungsgrund im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes beim Streit über Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
Eine einstweilige Anordnung ist im Streit um Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nicht geboten, wenn das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG nicht verletzt ist, weil die materiellen Voraussetzungen für seine physische Existenz und für ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben gewährleistet sind. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 1 Abs. 1
,
GG Art. 20 Abs. 1
,
SGB I §§ 60ff
, , ,
SGB XII § 19 Abs. 2 S. 2
,
SGB XII § 43 Abs. 1
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 2
Vorinstanzen: SG Augsburg 09.06.2010 S 15 SO 70/10 ER
I. Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Augsburg vom 09.06.2010 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: