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BSG, Beschluss vom 14.10.2005 - 11a AL 45/05 B
Zurückweisung der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren, Widerruf der Einverständniserklärung
1. In Fällen, in denen ein Verfahrensbeteiligter noch nicht die Möglichkeit hatte, sein Anliegen persönlich vorzutragen, ist von der Verfahrensweise nach § 153 Abs. 4 SGG abzusehen. Dies gilt jedoch nicht, wenn das Sozialgericht nach § 124 Abs. 2 SGG mit Einverständnis der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung entschieden hat.
2. Nur bei einer wesentlichen Änderung der Prozesslage kommt ein Widerruf der Einverständniserklärung in Betracht. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 § 153 Abs. 4 § 124 Abs. 2
Vorinstanzen: Landessozialgericht für das Land Niedersachsen - L 8 AL 279/04 - 11.02.2005 , SG Lüneburg - S 7/18 AL 47/04 - 04.06.200

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