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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.10.2021 - 9 R 1944/21
Zulässigkeit von Rechtsbehelfen gegen behördliche Verfahrenshandlungen Unzulässigkeit der Unterlassungsklage des Bevollmächtigten gegen die "Missachtung" einer hinterlegten Vollmacht
Rechtsbehelfe gegen behördliche Verfahrenshandlungen können nur gleichzeitig mit den gegen die Sachentscheidung zulässigen Rechtsbehelfen eingelegt werden. Dies gilt auch für die von einem Verfahrensbevollmächtigten beanstandete Bekanntgabe behördlicher Schreiben und Entscheidungen an den Vollmachtgeber persönlich.
Normenkette:
SGG § 56a S. 1-2
,
SGG § 101
,
SGG § 198 Abs. 1
,
SGG § 199 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 3
,
SGG § 201
,
SGG § 202
,
ZPO § 307 S. 1
,
SGB X § 13 Abs. 3 S. 1 und S. 3
Vorinstanzen: SG Freiburg 30.04.2021 S 12 R 3582/20
Tenor
Auf die Berufung der Beklagten wird der Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Freiburg vom 30. April 2021 aufgehoben und die Klage abgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind in beiden Rechtszügen nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: