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LSG Hamburg, Urteil vom 02.06.2021 - 5 KA 3/19
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen Rechtmäßigkeit eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs wegen der Überzahlung von Honorar aus der Teilnahme an verschiedenen Strukturverträgen zum Ambulanten Operieren
Einer Abschlagszahlung fehlt insoweit der Rechtsgrund, soweit sie den durch die Endabrechnungen festgesetzten Honoraranspruch übersteigt – hier im Falle von Abschlagszahlungen für Leistungen des ambulanten Operierens eines Facharztes für Chirurgie.
Normenkette: ,
SGB V § 106a Abs. 2 S. 1
,
SGB X § 50 Abs. 2 S. 1
,
BGB § 242
,
BGB § 812 Abs. 1
,
BGB § 818 Abs. 2
,
BGB § 818 Abs. 3
,
BGB § 818 Abs. 4
,
BGB § 819 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Hamburg 30.01.2019 S 27 KA 1/16
Tenor
1. Die Berufung des Klägers wird zurückgewiesen.
2. Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Hamburg abgeändert und die Klage insgesamt abgewiesen.
3. Die Kosten des Verfahrens in beiden Rechtszügen trägt der Kläger.
4. Die Revision wird nicht zugelassen.

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