Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.06.2021 - 12 AS 1829/20
Unzulässigkeit der Wiederaufnahme eines sozialgerichtlichen Klageverfahrens Anforderungen an die Erledigung eines Rechtsstreits durch die Annahme eines Teil-Anerkenntnisses und eine Klagerücknahme
Es ist nach dem objektiven Empfängerhorizont eine Rücknahme des verbliebenen Klagebegehrens zu erkennen, wenn ein Kläger im Erörterungstermin durch seinen bevollmächtigten Rechtsanwalt ein Teil-Anerkenntnis angenommen und das Klageverfahren vollumfänglich für erledigt erklärt hat.
Normenkette:
SGG § 101 Abs. 2
,
SGG § 102 Abs. 1 S. 2
,
SGG § 122
,
SGG §§ 179 ff.
,
SGG § 179 Abs. 1
,
ZPO § 91a Abs. 1
,
ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 1
,
ZPO § 162 Abs. 1 S. 2
,
ZPO § 165 S. 1
,
ZPO §§ 579 ff.
,
ZPO § 580
,
VwGO § 161 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Köln 10.11.2020 S 11 AS 3183/20 WA
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Köln vom 10.11.2020 wird zurückgewiesen.
Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: