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LSG Bayern, Beschluss vom 15.11.2010 - 13 R 557/10
Zulässigkeit der Aussetzung des Verfahrens zur Heilung von Verfahrens- oder Formfehlern im sozialgerichtlichen Verfahren
Nach § 114 Abs. 2 S. 2 SGG kann das Gericht die Verhandlung zur Heilung von Verfahrens- und Formfehlern aussetzen, soweit dies im Sinne der Verfahrenskonzentration sachdienlich ist. Diese Aussetzungsmöglichkeit bezieht sich nur auf Verfahrens- und Formfehler, die im Rahmen des Verwaltungsverfahrens geschehen sind, das zu dem angefochtenen Bescheid geführt hat und nicht auf eventuelle Verfahrens- oder Formfehler in anderen, für den zu entscheidenden Rechtsstreit vorgreiflichen Verfahren. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB X § 12 Abs. 2 S. 2
,
SGG § 114 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 114 Abs. 2 S. 2
,
SGG § 172 Abs. 1
,
SGG § 172 Abs. 2
,
SGG § 75 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Regensburg 06.05.2010 S 11 R 4077/08
Auf die Beschwerde der Beklagten hin wird der Beschluss des Sozialgerichts Regensburg vom 6. Mai 2010 aufgehoben.

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