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LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.06.2021 - 2 AL 8/16
Anspruch auf Arbeitslosengeld Fehlende persönliche Arbeitslosmeldung Fiktion der Arbeitsfähigkeit im Sinne einer objektiven Verfügbarkeit
Normenkette:
SGB III § 118 Abs. 1
,
SGB III a.F. § 122 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Stralsund 09.12.2015 S 4 AL 74/14
Tenor
1. Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Stralsund vom 9. Dezember 2015 aufgehoben, soweit die Beklagte darin verurteilt wurde, der Klägerin Arbeitslosengeld für den Zeitraum vom 4. Februar 2001 bis 1. April 2001 und ab 19. August 2002 bis zur Erschöpfung der Anspruchsdauer zu gewähren und die Klage insoweit abgewiesen.
2. Auf die Berufung der Beigeladenen zu 1. wird das Urteil des Sozialgerichts Stralsund vom 9. Dezember 2015 aufgehoben, soweit die Beigeladene zu 1. darin verurteilt wurde, unter Aufhebung ihres Bescheides vom 4. November 2015 der Klägerin Krankengeld für den Zeitraum vom 2. April 2001 bis 18. August 2002 nach dem SGB V zu gewähren und die Klage insoweit abgewiesen.
3. Außergerichtliche Kosten haben die Beklagte und die Beigeladenen der Klägerin nicht zu erstatten.
4. Die Revision wird nicht zugelassen.

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