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LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18.10.2012 - 11 AS 1165/11
Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren im Rechtsstreit über die Frage der Verfassungsmäßigkeit des ab dem 1.1.2011 geltenden Regelbedarfs für Alleinstehende beim Anspruch auf Arbeitslosengeld II
Ab der Verkündung des Urteils des BSG in dem Verfahren B 14 AS 153/11 R am 12.7.2012 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 17 besteht im Rahmen der PKH-Bewilligung keine hinreichende Erfolgsaussicht mehr für ein Begehren auf die Gewährung einer höheren Regelleistung, das mit der Begründung der Verfassungswidrigkeit der ab 1.1.2011 gültigen Regelsätze nach dem SGB II geltend gemacht wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 1 Abs. 1
,
GG Art. 20 Abs. 1
,
SGB II § 19 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 19 Abs. 1 S. 3
,
SGB II § 20 Abs. 1
,
SGB II § 20 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 73a Abs. 1 S. 1
,
ZPO § 114 S. 1
Vorinstanzen: SG Hannover 10.10.2011 S 50 AS 3270/11
Auf die Beschwerde des Klägers wird der Beschluss des Sozialgerichts Hannover vom 10. Oktober 2011 (Versagung von Prozesskostenhilfe) aufgehoben.
Dem Kläger wird für sein Klageverfahren F. vor dem Sozialgericht Hannover unter Beiordnung von Rechtsanwalt G. H., I., ratenfreie Prozesskostenhilfe bewilligt.
Eine Kostenerstattung im Beschwerdeverfahren findet nicht statt.

Entscheidungstext anzeigen: