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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.01.2015 - 2 AS 2237/14
Beschwerde gegen den aufgrund einer Erinnerung eines Rechtsanwalts ergangenen Beschluss des Gerichts des ersten Rechtszugs Streit um die Festsetzung einer höheren als der so genannten Mittelgebühr Entstehung einer Terminsgebühr
Eine nach der Vorbemerkung 3 Abs. 3 S. 3 zu Teil 3 der Anl. 1 zu § 2 Abs. 2 S. 1 RVG die Terminsgebühr auslösende "Besprechung" liegt nicht vor, wenn es am unmittelbaren mündlichen Meinungsaustausch unter den Verfahrensbeteiligten (durch Äußerung von Worten in Rede und Gegenrede) fehlt und die Beteiligten nur über das Gericht zeitversetzt über die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens miteinander kommunizieren.
Normenkette:
VV-RVG Nr. 3106 S. 2 Nr. 1
,
RVG § 1 Abs. 3
,
RVG § 33 Abs. 3 S. 1
,
RVG § 60 Abs. 1
,
RVG § 33 Abs. 8 S. 1
,
VV-RVG Teil 3 Vorbem. 3 Abs. 3
Vorinstanzen: SG Dortmund 27.10.2014 S 11 SF 260/13 E , SG Dortmund 27.10.2014 S 11 SF 259/13 E , SG Dortmund 27.10.2014 S 11 SF 258/13 E , SG Dortmund 27.10.2014 S 11 SF 257/13 E
Tenor
Die Beschwerden gegen die Beschlüsse des Sozialgerichts Dortmund vom 27.10.2014 werden zurückgewiesen.

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