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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.05.2022 - 15 VG 17/22
Vergütung Sachverständiger im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Beurteilung der Erforderlichkeit des Zeitaufwandes für die Erstellung eines Gutachtens
Die Angaben des Sachverständigen zum Zeitaufwand – hier zur Erstellung eines aussagepsychologischen Sachverständigengutachtens – legen eine Obergrenze fest, die vergütet werden kann. Der Maßstab der Erforderlichkeit des Zeitaufwandes stellt eine weitere, rechtliche Grenze dar, die unterhalb, aber nie oberhalb des tatsächlich benötigten Zeitaufwandes liegen kann.
Normenkette:
JVEG § 2 Abs. 1 S. 1
,
JVEG § 4
,
JVEG § 8 Abs. 1 S. 1
,
JVEG § 8 Abs. 2 S. 1
,
JVEG § 9 Abs. 1 S. 1
,
JVEG § 10 Abs. 1
,
JVEG § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 3
Vorinstanzen: SG Gelsenkirchen 19.08.2021 S 35 VG 1150/16
Tenor
Die Beschwerde der Staatskasse gegen den Beschluss des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 19.08.2021 wird zurückgewiesen.
Diese Entscheidung ergeht gerichtsgebührenfrei. Außergerichtliche Kosten sind im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: