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BSG, Urteil vom 27.05.2014 - 8 SO 1/13
Anspruch auf Sozialhilfe; Rücknahme eines bestandskräftigen Verwaltungsaktes über die darlehensweise Gewährung von Leistungen im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren; Ermächtigung zur Forderung von Zinsen
Ist wegen vorhandenem, aber nicht verwertbarem Vermögen Sozialhilfe im Rahmen einer gebundenen Entscheidung nur darlehensweise zu bewilligen und ist dies durch Verwaltungsakt geschehen, darf die Zahlung von Darlehenszinsen nicht verlangt werden.
Fundstellen: BSGE 116, 80, NZS 2014, 717
Normenkette:
BGB § 488
,
BSHG § 89 S. 1
, ,
SGB X § 32 Abs. 1
,
SGB X § 44 Abs. 1 S. 1
,
SGB X § 44 Abs. 2 S. 1 und S. 2
,
SGB X § 53 Abs. 2
,
SGB X § 55 Abs. 2
,
SGB XII § 91 S. 1
,
SGG § 131 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 18.10.2012 L 23 SO 106/10 , SG Berlin 26.04.2010 S 78 SO 730/08
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 18. Oktober 2012 aufgehoben und die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 26. April 2010 zurückgewiesen.
Der Beklagte hat der Klägerin die außergerichtlichen Kosten des Berufungs- und Revisionsverfahrens zu erstatten.

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