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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.05.2014 - 11 KR 1169/13
Ruhen des Anspruchs auf Leistungen aus der gesetzlichen Krankenversicherung bei einem Beitragsrückstand bei Wechsel der Krankenkasse; Tatsachenangaben im Sinne des § 106a Abs. 2 Nr. 1 SGG
1. Hat eine Krankenkasse gegenüber ihrem Versicherten bestandskräftig das Ruhen der Leistungsansprüche wegen Beitragsrückständen festgestellt, hat diese Feststellung Tatbestandswirkung.
2. Damit ist die neue Krankenkasse nach Kassenwechsel berechtigt und verpflichtet, ebenfalls das Ruhen festzustellen, sofern das Ruhen mit Tatbestandswirkung auch das bei ihr vorliegende Mitgliedschaftsverhältnis unverändert erfasst.
Fundstellen: DStR 2014, 14
Normenkette:
SGB V § 106a Abs. 2 Nr. 1
,
SGB V § 16 Abs. 3a S. 2
,
SGB X § 39 Abs. 1
,
SGG § 106a Abs. 2 Nr. 1
Vorinstanzen: SG Freiburg 14.02.2013 S 11 KR 966/12
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Freiburg vom 14.02.2013 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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