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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.05.2021 - 19 AS 2077/18
Fortsetzungsfeststellungsklage gegen einen erledigten Bescheid Ersetzung einer Eingliederungsvereinbarung Voraussetzungen eines Fortsetzungsfeststellungsinteresses (vorliegend verneint)
1. Ist ein Umstand in einem Hauptsacheverfahren gerichtlich geklärt, ist ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse an einer nochmaligen, mittelbaren Klärung in einem weiteren gerichtlichen Hauptsacheverfahren nicht erkennbar.
2. Art 19 Abs 4 Grundgesetz (juris: GG) gewährleistet bei erledigtem Verwaltungshandeln keine doppelte Prüfung eines Gerichts.
Normenkette:
SGG § 193
Vorinstanzen: SG Berlin 16.10.2018 S 222 AS 103/18
Tenor
Die Berufung gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Berlin vom 16. Oktober 2018 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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