Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.05.2021 - 15 U 294/19
Anspruch auf Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung Anforderungen an die Berücksichtigung einer Myasthenia gravis bei der Feststellung der Minderung der Erwerbsfähigkeit
Im Unfallversicherungsrecht fehlt es an der haftungsausfüllenden Kausalität, wenn nicht mit der erforderlichen hinreichenden Wahrscheinlichkeit festgestellt werden kann, dass der Gesundheitsschaden im Sinne der 1. Stufe der Kausalitätsprüfung wirkursächlich auf einen Arbeitsunfall zurückzuführen ist – hier im Falle einer im Anschluss an einen Schienenbeinkopfbruch mit nachfolgender Operation aufgetretenen Myasthenia gravis.
Normenkette: ,
SGB VII § 56 Abs. 1 S. 1 und S. 3
,
SGB VII § 56 Abs. 2 S. 1
Vorinstanzen: SG Dortmund 15.04.2019 S 21 U 1021/14
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 15.04.2019 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: