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BSG, Urteil vom 18.02.2010 - 14 AS 86/08
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung einer ratenweisen Nachzahlung von Arbeitsentgelt und Abfindung als Einkommen; Verfassungsmäßigkeit der Unterscheidung zwischen Einkommen und Vermögen
1. Nach Antragstellung zugeflossene Nachzahlungen von Arbeitsentgelt und Abfindungen in Raten aus einem arbeitsgerichtlichen Vergleich sind nach dem SGB II als Einkommen zu berücksichtigen.
2. Es verstößt nicht gegen Verfassungsrecht, nach der Antragstellung zwischen Einkommen und Vermögen zu unterscheiden. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
KSchG § 9
,
SGB II § 11 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 11 Abs. 3 Nr. 1 Buchst. a
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 04.09.2008 L 9 AS 7/08 , SG Düsseldorf 14.12.2007 S 35 AS 217/06
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 4. September 2008 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

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