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BSG, Beschluss vom 06.02.2018 - 5 R 2/17
Nachweis der Identität eines PKH-Antragstellers Vollständiger PKH-Antrag
1. Ein vollständiger PKH-Antrag setzt voraus, dass keinerlei Zweifel an der Person des Antragstellers bestehen.
2. Die Anforderungen an einen vollständigen Antrag dienen der Prüfung der Bedürftigkeit nach § 73a Abs. 1 S. 1 SGG i.V.m. §§ 114, 115 ZPO und der hinreichenden Erfolgsaussichten des Rechtsschutzbegehrens.
3. Die Erfolgsaussichten einer Nichtzulassungsbeschwerde können nur geprüft werden, wenn die Person des Antragstellers feststeht.
4. Dies ist auch für andere Rechtsbehelfe anerkannt.
Normenkette:
SGG § 73a Abs. 1 S. 1
,
ZPO §§ 114 f.
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz 05.10.2016 L 4 R 348/15 , SG Speyer 11.08.2015 S 20 R 493/14
Der Antrag des Klägers, ihm für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 5. Oktober 2016 - L 4 R 348/15 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen, wird abgelehnt.

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